Seit dem Schuljahr 2018/2019 bieten wir ab Klasse 4 das Unterrichtsfach „Europabildung“ an.

Die Inhalte des Unterrichts basieren auf den 3 Säulen: Gesellschaft, Muttersprache und Landeskunde:

Der Unterricht wird von Muttersprachler*innen erteilt und verbal bewertet.

Das Fach ist verpflichtend in freier Wahl zu den europäischen Staaten:

  • Frankreich
  • Italien
  • Spanien
  • Latein
  • Polen
  • Russland
  • Griechenland

Europa ist mehr als nur ein Kontinent. Europa mit seinem gemeinsamen historischen Erbe, seinen kulturellen Traditionen und Werten beginnt im Gestern und führt uns ins Morgen. Genau dort soll ein freies und demokratisches Europa existieren, frei von Intoleranz, Ungleichheit, Armut und Krieg.

Und damit das Streben nach einem solchen Europa und einer friedlichen Welt nicht bloße Worthülsen bleiben, soll Europa für die Schüler*innen im Unterricht für Europabildung ganz konkret erlebbar werden.

Hier lernen sie die gesellschaftlichen Besonderheiten der uns umgebenden Länder kennen und setzen sie zu ihren eigenen in Beziehung.

Das Erlernen einer neuen Sprache ermutigt sie, sich neugierig und angstlos mit den uns umgebenden Ländern und Menschen zu beschäftigen; denn wo Verstehen ist, ist Verständnis und da haben Ausgrenzung und Diskriminierung keinen Platz.

Im Unterricht für Europabildung setzen sich die Lernenden auch mit prägenden geschichtlichen Ereignissen auseinander und ziehen Rückschlüsse auf aktuelle Entwicklung. Weiterhin lernen sie den (politisches) Aufbau des europäischen Staates kennen.

Denn genau bei diesen Möglichkeiten zum Handeln endet die Theorie und die Praxis beginnt, z.B. durch die Teilnahme in unserer Erasmus AG.